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7 Fehler bei Hochzeitsfotos & -videos, die ihr vermeiden solltet

  • Writer: Lumeria
    Lumeria
  • Mar 20
  • 3 min read

Updated: Apr 4

Hochzeitsfotos und -videos halten die schönsten Momente für die Ewigkeit fest. Doch oft schleichen sich Fehler ein, die die Qualität der Aufnahmen beeinträchtigen. Von schlechter Lichtwahl bis hin zu fehlender Planung – viele Probleme lassen sich mit der richtigen Vorbereitung vermeiden. In diesem Artikel erfahrt ihr, welche typischen Fehler auftreten und wie ihr perfekte Erinnerungen sichert.


Braut und Bräutigam Kopf an Kopf


Inhaltsverzeichnis



1. Fehlende Vorbereitung: Warum Planung entscheidend ist

Viele Paare unterschätzen, wie wichtig eine frühzeitige Planung für perfekte Hochzeitsfotos und -videos ist. Ein detaillierter Ablaufplan hilft, Stress zu vermeiden und sicherzustellen, dass alle wichtigen Momente festgehalten werden.


Was ihr beachten solltet:

  • Erstellt einen klaren Zeitplan für das Shooting.

  • Klärt mit dem Fotografen oder Videografen eure Wünsche und Vorstellungen im Voraus.

  • Besichtigt die Shooting-Locations im Vorfeld, um geeignete Spots zu finden.

  • Achtet auf das Wetter und plant alternative Locations für Regenfälle.

Tipp: Eine kurze Liste mit Must-Have-Fotos hilft dem Fotografen, nichts Wichtiges zu übersehen.



2. Schlechtes Licht: Wie ihr für optimale Bedingungen sorgt

Die Wahl der Lichtverhältnisse kann den Unterschied zwischen magischen und enttäuschenden Hochzeitsfotos ausmachen. Direktes Sonnenlicht zur Mittagszeit kann harte Schatten erzeugen, während zu wenig Licht zu unscharfen Bildern führt.


Licht-Tipps für perfekte Hochzeitsfotos:

Lichtverhältnis

Empfohlene Lösung

Mittagslicht (harte Schatten)

Fotos im Schatten oder mit einem Diffusor machen

Golden Hour (kurz vor Sonnenuntergang)

Weiches, warmes Licht – ideal für romantische Bilder

Innenräume mit wenig Licht

Externe Lichtquellen oder Kerzenlicht für stimmungsvolle Aufnahmen nutzen

Blitzaufnahmen

Natürliches Licht bevorzugen oder indirekten Blitz verwenden


3. Unpassendes Posing: So vermeidet ihr verkrampfte Bilder

Viele Paare fühlen sich vor der Kamera unsicher, was oft zu steifen und unnatürlichen Posen führt. Doch mit ein paar einfachen Tricks könnt ihr entspannte und authentische Hochzeitsbilder bekommen.


Tipps für natürliche Hochzeitsposen:

  • In Bewegung bleiben: Geht gemeinsam ein paar Schritte oder dreht euch langsam – das lockert die Haltung.

  • Blickkontakt: Anstatt direkt in die Kamera zu schauen, konzentriert euch aufeinander.

  • Lächeln, aber nicht auf Kommando: Denkt an einen lustigen Moment oder redet miteinander, um ein echtes Lächeln hervorzurufen.

  • Vertraut eurem Fotografen: Er gibt euch wertvolle Anweisungen für entspannte, natürliche Bilder.


Braut und Bräutigam vor Altar in großer Kirche


4. Zu wenig Zeit für das Shooting: Warum Timing alles ist

Ein häufiger Fehler ist, zu wenig Zeit für das Fotoshooting einzuplanen. Dies führt zu Hektik, Stress und nicht genügend hochwertigen Aufnahmen.


Empfohlene Zeitfenster für Hochzeitsaufnahmen:

  • Getting Ready: 45–60 Minuten

  • First Look (falls gewünscht): 5–15 Minuten

  • Paarshooting: 45–60 Minuten

  • Gruppenfotos: 30–45 Minuten

Natürlich variieren die Zeiten hier je nach Gästezahl und Länge der Hochzeit und sind noch etwas anpassbar. Bestimmte Aufnahmen, wie das Getting Ready, erfordern oft kein separates Zeitfenster. Der Fotograf kann einfach das richtige Styling begleiten und dabei natürliche Momente festhalten.


Tipp: Plant genügend Pufferzeiten ein, damit unvorhersehbare Verzögerungen kein Problem darstellen.



5. Schlechte Kommunikation mit dem Fotografen: Klare Absprachen treffen

Eine unklare Kommunikation mit dem Fotografen oder Videografen führt oft dazu, dass wichtige Momente nicht wie gewünscht festgehalten werden.


So stellt ihr eine gute Absprache sicher:

  • Besprecht eure Erwartungen und Wünsche ausführlich vorab.

  • Erstellt eine Liste mit wichtigen Motiven (z. B. Kuss, Ringtausch, Gruppenbilder).

  • Klärt besondere Wünsche oder Stilrichtungen im Detail.



6. Keine Backup-Lösung: Was, wenn etwas schiefgeht?

Ob Technikversagen, Regen oder eine verspätete Ankunft – ohne Plan B kann es zu großen Problemen kommen.


Backup-Strategien für Hochzeitsfotos und -videos:

  • Technische Sicherheit: Ein professioneller Fotograf hat immer Ersatzkameras und Speicherkarten.

  • Wetteralternative: Indoor-Location als Notfalloption.

  • Fotografische Absicherung: Fragt, ob ein Assistent oder Second Shooter verfügbar ist.



7. Falsche Wahl des Fotografen oder Videografen: Worauf ihr achten solltet

Nicht jeder Fotograf passt zu jedem Paar. Ein häufiger Fehler ist es, sich nur nach dem Preis zu richten, statt auch auf Stil, Erfahrung und Chemie zu achten.


Checkliste für die richtige Wahl:

  • Passt der Bildstil zu euren Vorstellungen?

  • Hat der Fotograf Erfahrung mit Hochzeiten?

  • Gibt es positive Kundenbewertungen und Referenzen?

  • Ist die Chemie zwischen euch gut?


Hochzeitsring auf zwei Nägeln, die in Holz stecken, Paar Schuhe im Hitergrund


Fazit: Fehler bei den Hochzeitsfotos

Perfekte Hochzeitsfotos und -videos entstehen nicht durch Zufall, sondern durch gute Planung, eine klare Absprache mit dem Fotografen und das richtige Timing. Achtet auf Lichtverhältnisse, eine entspannte Atmosphäre und eine sichere Backup-Strategie. Mit diesen Tipps vermeidet ihr die häufigsten Fehler und könnt euren großen Tag in wunderschönen Bildern und Videos festhalten – für Erinnerungen, die ein Leben lang bleiben.


Hochzeitsfotos und -videos ohne Pannen – für Erinnerungen, die bleiben. Lasst euch jetzt unverbindlich beraten!

 
 
 

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