Unplugged Ceremony: Warum eine handfreie Trauung euren Moment besser macht
- Lumeria

- Nov 12
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Updated: 5d
Unplugged Ceremony heißt: Handys weg, Herzen auf. Eure Gäste genießen die Zeremonie live, ohne Displays vor den Augen, und ihr erhaltet später kuratierte Erinnerungen. Wir zeigen, warum sich eine handyfreie Trauung lohnt und geben euch Formulierungen und Mini-Checkliste an die Hand.

Was ist eine Unplugged Ceremony?
Kurz gesagt: Eine Trauung ohne private Foto- und Videoaufnahmen. Gäste konzentrieren sich auf euer Ja, statt auf Sucher und Screens. Fotos und Clips kommen im Anschluss kuratiert zu allen.
Kernpunkte
Keine Handys, Tablets, Kameras während der Zeremonie
Start und Ende klar definieren (z. B. ab Einzug bis zum Auszug)
Offizielle Foto- und Videobegleitung teilt später Highlights
Warum lohnt sich so eine Trauung?
1) Mehr Emotion, weniger Ablenkung
Blicke nach vorn, nicht nach unten. Niemand verpasst den Ringtausch, weil er gerade den Fokus neu ausrichtet.
2) Freie Sicht für alle
Keine hochgehaltenen Displays. Alle sehen die wichtigen Momente.
3) Bessere Akustik und Atmosphäre
Kein Auslöser-Klicken, keine Benachrichtigungstöne, weniger Unruhe.
4) Hochwertige Erinnerung statt Zufallsshots
Ein durchdachtes Fotokonzept schlägt 100 wackelige Handyvideos.
Mögliche Bedenken und wie ihr sie entschärft
“Aber ich will Erinnerungen für mich.” Lösung: Organisiert einen Fotografen, der während der Trauung all die schönen Momente einfängt oder macht ein paar Sofortbilder nach der Trauung.
“Was ist mit Gästen, die nicht kommen konnten?” Lösung: Ein einzelner von euch organisierter und von einem Bekannten überwachter Live-Stream der Trauung oder danach.
“Aber was ist in einem Notfall?” Lösung: Deponiert Geräte in der Tasche. Falls es irgendwelche Zwischenfälle geben sollte, bleibt ihr erreichbar, nur kein Filmen und Fotografieren während der Trauung.

Varianten: Nicht alles oder nichts
Teil-Unplugged: Nur während Einzug, Gelübden und Ringtausch handyfrei.
Foto-Fenster: Eine kurze “Foto-Minute” direkt nach dem Auszug.
Social-Delay: Gäste dürfen posten, aber erst ab einer bestimmten Uhrzeit.
Kamerazone: Ein markierter Bereich für 1–2 Familienmitglieder, die diskret fotografieren.
So kommuniziert ihr eure Unplugged Ceremony
1) Vorab
Website/Einladung: Kurzer Hinweis mit Begründung und Alternativen (“Wir teilen eine Galerie”).
Info-Mail in der Woche davor: Erinnerung plus Signage-Hinweis.
2) Vor Ort
Beschilderung an Eingängen: “Willkommen zu unserer Trauung. Bitte Handys stumm und weg. Genießt den Moment mit uns. Danke!”
Moderierte Ansage: Durch Trauredner:in oder Standesbeamt:in direkt vor dem Einzug, freundlich und klar.
3) Nach der Trauung
Freigabe-Signal: “Jetzt dürft ihr fotografieren und Stories posten.”
QR-Code zur Galerie: Karte auf den Plätzen oder Aushang am Auszug.

Fazit: Unplugged Ceremony
Eine Unplugged Ceremony bringt Ruhe, Präsenz und schöne Erinnerungen – ohne hochgehaltene Displays. Entscheidend sind klare, freundliche Kommunikation im Vorfeld und ein kleiner Plan für danach (Galerie, Teaser, Foto-Minute). So fühlen sich Gäste abgeholt und ihr genießt eure Trauung genau so, wie ihr sie euch wünscht.
Handys aus, Gefühl an. Wir kümmern uns um Bild, Ton und Story. Mit authentischen und emotionalen Aufnahmen eures großen Moments.




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