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Getting Ready: Warum die Vorbereitungen ein Highlight für Hochzeitsfotos sind

  • Writer: Lumeria
    Lumeria
  • Apr 8
  • 6 min read

Updated: May 2

Das „Getting Ready“ ist ein oft unterschätzter, aber bedeutungsvoller Teil des Hochzeitstages. Es sind die ersten emotionalen Momente des Tages – voller Vorfreude, Aufregung und intimer Augenblicke mit Familie und Freunden. Professionelle Hochzeitsfotos dieser Phase erzählen eine einzigartige Geschichte und fangen die ungestellten, echten Emotionen ein. Doch warum sind diese Bilder so wertvoll? Und worauf kommt es beim Getting Ready wirklich an?


Frau lächelt in Spiegel


Inhaltsverzeichnis



Was bedeutet Getting Ready und warum ist es so wichtig?

Das Getting Ready beschreibt die Phase am Hochzeitstag, in der sich Braut und Bräutigam getrennt voneinander auf die Trauung vorbereiten. Sie beginnt oft früh am Morgen – noch bevor der erste Gast eintrifft – und endet mit dem First Look oder dem Gang zur Zeremonie. In dieser Zeit passiert oft viel mehr als nur Haare und Make-up: Es entstehen kleine, ehrliche Momente voller Aufregung, Nervosität, Vorfreude und liebevoller Gesten. Genau das macht diese Phase zu einem fotografischen Schatz.


Während die Zeremonie häufig unter Anspannung steht und die Feier trubelig sein kann, ist das Getting Ready oft stiller, intimer und emotionaler. Der Fotograf ist dabei nicht nur ein Beobachter, sondern ein stiller Erzähler. Er dokumentiert die Atmosphäre im Raum, das Miteinander mit Trauzeug:innen, Eltern oder Freund:innen – und all die kleinen Details, die den Hochzeitstag einzigartig machen.


Warum sind diese Bilder so wertvoll?

  • Echte Emotionen: Tränen der Rührung, das erste Lächeln im Spiegel, herzhaftes Lachen mit den Liebsten – beim Getting Ready entstehen authentische Momente ohne Zeitdruck.

  • Detailaufnahmen: Vom Ringetui über die Brautschuhe bis zur Manschettenknopf-Schachtel – diese Aufnahmen zeigen die Liebe zum Detail, die in der Planung steckt.

  • Spannung vor der Zeremonie: Die Minuten kurz vor dem Aufbruch sind voller Aufregung. Die Kamera fängt dieses besondere Knistern ein – für immer.

  • Persönliche Geschichte: Die Getting-Ready-Fotos dokumentieren die letzten Momente als unverheiratetes Paar – ein poetischer Übergang vom Ich zum Wir.


Tipp: Plant für das Getting Ready ausreichend Zeit ein. Ein Puffer von etwa 1–2 Stunden ist ideal, damit die Atmosphäre ruhig bleibt und ihr den Moment bewusst genießen könnt.



Welche Momente sollten unbedingt festgehalten werden?

Damit das Getting Ready fotografisch seine volle Wirkung entfalten kann, sollten bestimmte Motive auf keinen Fall fehlen. Sie bilden die emotionale und visuelle Grundlage für eure Hochzeitsreportage – und erzählen oft die ehrlichste Geschichte des Tages.

Moment

Warum ist er besonders?

Anziehen des Hochzeitskleids / Anzugs

Ein sehr emotionaler Moment, oft mit Mutter, Vater oder Trauzeug:innen. Hier zeigt sich Nähe, Aufregung und familiäre Verbundenheit.

Gemeinsames Vorbereiten mit den Liebsten

Die Interaktion mit besten Freund:innen, Geschwistern oder Eltern liefert authentische Bilder voller Lachen, Umarmungen und liebevoller Blicke.

Styling-Momente (Haare & Make-up)

Zeigt den Verwandlungsprozess – von der Alltagsperson zur Braut oder zum Bräutigam. Besonders spannend sind Vorher-Nachher-Eindrücke.

Detailaufnahmen

Vom Parfümflakon über Manschettenknöpfe bis zu Brautschuhen: Diese Bilder geben der Reportage Tiefe und erzählen von der Persönlichkeit des Paares.

Emotionale Briefe, Karten oder kleine Geschenke

Persönliche Botschaften zwischen Braut und Bräutigam (oder von Angehörigen) sorgen oft für Gänsehaut-Momente – und wunderschöne Reaktionen.

Spiegelmomente

Blick in den Spiegel, letzter Check des Outfits, ein prüfender Blick in die Augen – perfekt für ästhetische, ruhige Aufnahmen mit symbolischer Tiefe.

Der Moment vor dem First Look oder dem Aufbruch zur Trauung

Dieser Übergang ist voller Spannung und Vorfreude. Eine letzte Umarmung, ein tiefer Atemzug – diese Aufnahmen zeigen die emotionale Dichte des Moments.

Zusätzliche Tipps:

  • Wählt einen Raum mit gutem Tageslicht und aufgeräumtem Hintergrund – das sorgt für stimmige Fotos.

  • Klärt mit dem Fotografen vorab, wann und wo er dazustoßen soll.

  • Legt wichtige Accessoires bereit, damit sie gezielt ins Bild genommen werden können.


Braut und Bräutigam küssen sich vor Wiese

Tipps für perfekte Getting-Ready-Fotos

Damit die Bilder eures Getting Ready nicht nur dokumentarisch, sondern auch ästhetisch überzeugen, kommt es auf viele kleine Details an. Mit ein paar gezielten Maßnahmen wird diese Phase nicht nur emotional, sondern auch visuell zu einem echten Highlight in eurer Hochzeitsreportage.


1. Die richtige Beleuchtung nutzen

Natürliches Licht ist der Schlüssel zu schmeichelhaften Bildern. Sucht euch einen Raum mit großen Fenstern, heller Wandfarbe und idealerweise einem gleichmäßigen Lichteinfall. Vermeidet Deckenlampen mit gelbem Kunstlicht, da sie zu unnatürlichen Farbstichen führen können. Wenn möglich, dimmt das Licht oder schaltet es ganz aus, damit der Fotograf mit Tageslicht arbeiten kann. Ein guter Platz für Portraits: direkt am Fenster oder in der Nähe einer Lichtquelle – ideal für weich ausgeleuchtete Hauttöne und stimmungsvolle Schatten.


2. Unordnung vermeiden

Ein aufgeräumter Raum lässt Bilder ruhiger und hochwertiger wirken. Nehmt euch vor dem Shooting ein paar Minuten Zeit, um störende Elemente wie offene Koffer, Plastikflaschen, Preisschilder, Verpackungen oder gebrauchte Gläser aus dem Bildbereich zu entfernen. Legt Accessoires und Kleidungsstücke, die fotografiert werden sollen, dagegen gezielt bereit – auf einem hübschen Stuhl, Kleiderbügel oder einem Holztisch mit Struktur.


3. Einheitliches Styling für die Begleiter:innen

Ein abgestimmter Look für Brautjungfern, Trauzeugen oder Freund:innen sorgt für ein harmonisches Gesamtbild. Ob Seidenmorgenmäntel, weiße Hemden oder pastellige T-Shirts – wenn Farben, Materialien oder Accessoires aufeinander abgestimmt sind, entsteht ein durchdachter visueller Eindruck. Und: Wenn alle Beteiligten sich wohlfühlen, wirkt sich das direkt auf die Stimmung aus.


4. Der Fotograf sollte unauffällig arbeiten

Die besten Getting-Ready-Fotos entstehen dann, wenn niemand merkt, dass sie entstehen. Ein erfahrener Fotograf weiß, wann er sich zurückhält, wann er sich bewegt – und wann er bewusst einen Moment einfängt. Sprecht im Vorfeld ab, dass keine Posen nötig sind. Ziel ist nicht ein Shooting im klassischen Sinne, sondern das Festhalten echter Vorfreude, intimer Begegnungen und ungestellter Momente.


Zusätzliche Tipps:

  • Bereitet die wichtigsten Accessoires und Details (z. B. Ringe, Parfum, Papeterie, Schmuck, Schuhe) in einem Bereich vor, der gut ausgeleuchtet ist.

  • Lasst euch beim Ankleiden helfen – das ergibt nicht nur tolle Bilder, sondern schafft emotionale Verbindungen.

  • Genießt die Musik: Eine passende Playlist kann die Atmosphäre auflockern und euch in eine entspannte Stimmung bringen.



Setting & Atmosphäre: Die richtige Location für authentische Bilder

Die Umgebung, in der ihr euch auf euren großen Tag vorbereitet, hat einen entscheidenden Einfluss auf die Wirkung eurer Fotos. Sie bildet nicht nur den Hintergrund, sondern trägt auch zur Stimmung und Aussage der Bilder bei.


Ideale Orte für das Getting Ready:

  • Hotelsuiten oder stilvolle Apartments: Diese Räume bieten oft eine aufgeräumte, helle Ästhetik mit neutralen Farben, stilvoller Einrichtung und ausreichend Platz. Ideal sind große Spiegel, bodentiefe Fenster, hübsche Sessel oder eine Badewanne – alles perfekte Requisiten für elegante, cinematische Aufnahmen.

  • Das Elternhaus oder die eigene Wohnung: Gerade für Paare mit emotionalem Bezug zum Ort ist das Getting Ready zuhause besonders authentisch. Persönliche Details wie Familienfotos, der Lieblingssessel der Oma oder die Katze auf dem Fensterbrett verleihen den Bildern Tiefe und einen persönlichen Touch. Wichtig ist hier: vorab ein bisschen aufräumen und schöne Spots für die Fotos vorbereiten.

  • Outdoor-Getting-Ready im Sommer: Wer eine Hochzeit im Grünen plant, kann auch das Getting Ready nach draußen verlagern – etwa unter einem Pavillon im Garten, auf einer rustikalen Terrasse oder sogar in einem Zelt. Das natürliche Licht und das frische Ambiente sorgen für Leichtigkeit, lebendige Farben und eine ganz besondere Stimmung.


Dekoration & Details nicht vergessen

Auch die kleinen Dinge machen den Unterschied:

  • Frische Blumen auf dem Nachttisch

  • Ein schöner Kleiderbügel für das Brautkleid

  • Seidenbänder, Schmuckschachteln oder Vintage-Parfumflakons

  • Ein handgeschriebener Brief oder das Gelübde auf edlem Papier

All diese Elemente verleihen den Fotos Charakter, erzählen eure Geschichte und machen das Album abwechslungsreich. Sie sind mehr als nur schöne Deko – sie sind die stillen Mitspieler einer emotionalen Erzählung.


Fazit:

Das Getting Ready ist nicht nur ein Übergang zum „großen Moment“, sondern ein Highlight für sich. Wählt eine Umgebung, die zu euch passt, bereitet liebevoll vor und lasst den Tag mit Zeit und Ruhe beginnen. So entstehen Bilder, die nicht nur schön, sondern auch bedeutungsvoll sind.


Bräutigam küsst seine Braut auf Autorückbank

Fazit: Emotionale Erinnerungen an den Start in den großen Tag

Das Getting Ready ist viel mehr als nur die Vorbereitung auf die Trauung – es ist der emotionale Auftakt eines unvergesslichen Tages. Die festgehaltenen Momente dieser Phase zeigen Nähe, Vorfreude und fangen die kleinen Details ein, die den Tag unvergesslich machen. Wer diese Zeit bewusst plant und mit einem professionellen Fotografen festhält, sichert sich wunderschöne Erinnerungen, die für immer bleiben.


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