Die besten Monate zum Heiraten: der perfekte Zeitpunkt für eure Hochzeit
- Lumeria

- May 19
- 5 min read
Updated: Dec 2
Die Wahl des richtigen Monats für eure Hochzeit beeinflusst nicht nur das Wetter und die Stimmung, sondern auch Budget, Location-Verfügbarkeit und Gästezahl. In diesem Artikel erfahrt ihr, welche Monate sich besonders gut zum Heiraten eignen, welche Faktoren ihr beachten solltet und wie ihr den perfekten Termin für euren großen Tag findet.

Inhaltsverzeichnis
Warum die Wahl des Hochzeitsmonats so wichtig ist
Die Wahl des richtigen Monats hat großen Einfluss auf fast alle Bereiche eurer Hochzeit. Die größten Unterschiede der Monate liegen vor allem in den Kosten, der Verfügbarkeit von Dienstleistern und dem Wetter.
Besonderheiten der verschiedenen Hochzeitsmonate
Wetter & Licht: Sommer bedeutet lange Tage, Golden-Hour am Abend; Herbst liefert filmische Farben; Winter braucht Lichtkonzept.
Budget: Hauptsaison Mai–September = höchste Location-/Cateringpreise. Nebensaison (v. a. Jan–März, Nov–Feb) bringt Rabatte.
Verfügbarkeit: Beliebte Locations/Dienstleister sind in der Hauptsaison oft 12–18 Monate im Voraus weg.
Gäste & Reise: Ferien/Feiertage verteuern Hotels/Flüge; früh informieren.
Die besten Monate zum Heiraten
Wenn ihr euch fragt, wann der perfekte Zeitpunkt für eure Hochzeit ist, lohnt sich ein Blick auf die Monate, die sich in Deutschland als besonders beliebt und zuverlässig erwiesen haben. Jeder Monat hat seinen eigenen Charakter – und bringt ganz unterschiedliche Stimmungen und Bedingungen mit.
Mai
Der Mai eröffnet die Hochsaison. Die Natur blüht, das Licht ist weich, und die Temperaturen sind meist angenehm mild. Der Monat ist extrem beliebt, deshalb steigen Verfügbarkeiten und Preise bei Locations und Dienstleistern.
Juni
Juni gilt für viele als Hochzeitsmonat Nummer eins: lange Tage, angenehme Wärme und beste Bedingungen für Outdoor-Trauungen. Allerdings sollte man früh buchen – kaum ein Monat ist so stark gefragt.
Juli
Wer Sommerfeeling pur möchte, ist im Juli richtig. Das Wetter ist stabil, die Abende sind warm und perfekt für Feiern unter freiem Himmel. Gleichzeitig kann es aber sehr heiß werden und die Preise befinden sich auf dem Höhepunkt der Saison.
August
Auch der August bietet verlässliches Sommerwetter und viele Urlaubszeiten, was es für Gäste einfacher macht. Allerdings ist er auch der beliebteste Monat von allen und die Nachfrage ist extrem hoch, Locations sind schnell voll – und Hitze wird häufiger zum Thema.
September
Der September vereint das Beste aus Sommer und Herbst: warme Temperaturen, goldenes Licht und eine entspanntere Verfügbarkeit als in den Hauptsommermonaten. Nur vereinzelt kann das Wetter bereits etwas herbstlich werden.
Am Ende ist es vor allem eine Frage eures Budgets und der persönlichen Wünsche. Seid ihr bereit etwas mehr auszugeben und wollt lange Tage mit warmen Temperaturen, macht ihr mit den genannten Monaten eher wenig falsch. Falls ihr mehr Wert auf Kosten und Verfügbarkeiten legen solltet findet ihr im folgenden Kapitel genau die richtigen Monate für euch.

Alternative Hochzeitsmonate
Warum überhaupt Nebensaison? Kürzere Tage, ja – aber: bessere Konditionen, entspanntere Abläufe, kreative Konzepte. Wer Indoor-Stärke und Lichtplanung mitbringt, bekommt viel Stimmung fürs Budget. Zu den besten Alternativmonaten zählen März, Januar oder November.
1. Vorteile der Nebensaison
Günstigere Preise: Häufig bis zu 30 % bei Location/Dienstleistern; zusätzlich geringere Mindestumsätze.
Mehr Verfügbarkeit: Wunschtermine eher frei; oft Exklusivnutzung ohne Parallelveranstaltungen.
Zusatzleistungen: Gratis Probetermin, verlängerte Reportagezeiten, Deko-Upgrades, günstigere Zimmerkontingente.
Entspanntere Logistik: Weniger Stau, bessere Hotelraten, Dienstleister mit mehr Puffer und Aufmerksamkeit.
Starke Innenräume: Kerzen, Warmweiß-Licht, Stoffe, Spiegel und Pflanzen wirken drinnen besonders hochwertig.
Praxis-Tipp: Verträge um Schlechtwetter-Option, Heizquellen, Zeitpuffer und Umbuchungsklauseln ergänzen.
2. Alternative Monate zur Hauptsaison
Januar: Neujahrszauber, klare Linien, minimalistische Eleganz. Ideal für City-Lofts, Hotels, Industrie-Locations.
Setups: Warmweiß-Lichtkonzept, Glühwein- oder Espresso-Bar, Metallic-Akzente.
Beachtet: Früh dunkel – Golden-Hour für Fotos früh einplanen; Durch die kalten Temperaturen sollte sich die Hochzeit hauptsächlich im Warmen abspielen.
November: Poetisches Licht, Nebel & Kerzen, ruhige Reisezeit. Passend für Weingüter, Schlösser, Backstein-Ambiente.
Setups: Kerzeninseln, Messing/Glas, herbstliche Floristik.
Beachtet: Regen-Risiko höher als in anderen Monaten, daher am besten Hochzeit drin planen.
März: Erste Frühlingsboten, flexible Indoor/Outdoor-Hybrid-Konzepte, geringe Touristenströme.
Setups: Zarte Pastelltöne, Tulpen/Pfingstrosen, heller Stoff-Backdrop.
Beachtet: Wechselhaftes Wetter – Plan B (Wintergarten, Foyer, Orangerie) fest im Ablauf verankern.
Erfahrt außerdem, wie ihr bei eurer Hochzeit so richtig sparen könnt.

So findet ihr euren passenden Hochzeitsmonat
Die Wahl des richtigen Hochzeitsmonats entsteht aus einem Zusammenspiel von Wunsch, Machbarkeit und Verfügbarkeit. Wenn ihr eure Prioritäten kennt und früh genug plant, findet ihr schnell ein Datum, das sowohl zu euch als auch zu euren Gästen passt.
Eure Prioritäten bestimmen
Überlegt zunächst, welche Rahmenbedingungen euch wichtig sind.Das Wetter spielt eine große Rolle: Sommermonate von Mai bis September bieten lange Tage und Outdoor-Möglichkeiten, während September und Oktober oft für ihr warmes, filmisches Licht geschätzt werden. Wer eine intime Indoortaufe plant, kann auch die Wintermonate nutzen und mit Lichtkonzepten eine besondere Atmosphäre schaffen.
Auch die Verfügbarkeit der Wunschlocation ist entscheidend: Beliebte Orte sind oft 12 bis 18 Monate im Voraus ausgebucht, alle anderen rund sechs bis zwölf Monate.Und schließlich: Achtet darauf, dass eure wichtigsten Gäste reisen können – Ferien und lange Wochenenden sind dafür nicht immer ideal.
Termine und Verfügbarkeiten abgleichen
Wenn ihr eure Favoritenmonate festgelegt habt, fragt frühzeitig bei Location und Dienstleistern an. Viele Paare definieren zunächst zwei bis drei Wunschmonate und prüfen dann, wer verfügbar ist. Im gleichen Schritt lohnt es sich, Angebote zu vergleichen und mögliche Schlechtwetter-Alternativen oder Ersatzdaten vertraglich festzuhalten.
Gäste früh einbinden
Eine frühe Save-the-Date-Abfrage hilft, Überschneidungen zu vermeiden. Manchmal reicht schon eine kurze Rückmeldung zu zwei oder drei Terminvorschlägen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, welcher Zeitraum für die Mehrheit passt. Wer früh kommuniziert, ermöglicht seinen Gästen, Hotels frühzeitig zu sichern oder günstigere Reisen zu buchen.
Frühzeitig reservieren
Eine grobe Zeitlinie hilft bei der Orientierung:Im Zeitraum von 12 bis 18 Monaten vor der Hochzeit solltet ihr Location, Stilrichtung und die wichtigsten Dienstleister reservieren.Sechs bis zwölf Monate vorher folgen Einladungen, Hotelkontingente und konkrete Absprachen.Ab drei Monaten vor dem Termin werden Menü, Deko, Stylingproben und Tagesplan finalisiert.
Flexibel bleiben und absichern
Auch perfekte Planung kann das Wetter nicht kontrollieren. Eine wetterfeste Alternative – etwa eine Indoor-Option, ein Zelt oder flexible Trauorte – nimmt viel Druck aus der Vorbereitung. Manche Paare entscheiden sich zusätzlich für eine Hochzeitsversicherung, die bei wetterbedingten Ausfällen oder Problemen mit Lieferdienstleistern greift. Eine klare Kommunikation mit Notfallnummern und Vertretungen sorgt dafür, dass am Hochzeitstag alles reibungslos läuft.
Erfahrt außerdem, was wann vor der Hochzeit unbedingt erledigt werden sollte.
Fazit: Die besten Hochzeitsmonate
Mit der Wahl des optimalen Hochzeitsmonats legt ihr den Grundstein für unvergessliche Erinnerungen – von der zauberhaften Frühlingsblüte bis zur romantischen Winterromantik. Wichtig ist, eure Prioritäten (Wetter, Budget, Gästekomfort) klar zu definieren, frühzeitig Verfügbarkeiten abzufragen und flexibel auf Alternativtermine zu setzen. So sichert ihr euch nicht nur die Wunsch-Location, sondern nutzt auch Preisvorteile außerhalb der Hauptsaison und schafft Entlastung im Planungsstress.
Euer Wunschtermin sollte außerdem im Dialog mit Familie und Freunden abgestimmt werden: Save-the-Date-Umfragen und Puffer im Vertrag gewährleisten, dass alle Teilnehmenden entspannt anreisen können und ihr einen reibungslosen Ablauf genießt. Mit unserem Fahrplan – von der Prioritäten-Checkliste bis zur rechtzeitigen Dienstleister-Buchung – steht eurem perfekten Hochzeitstag nichts mehr im Weg. Viel Erfolg bei der Terminwahl und eine wundervolle Feier!
Euer großer Tag – für immer festgehalten: Mit Liebe zum Detail begleiten wir euch diskret durch jeden Augenblick – von den Vorbereitungen bis zum letzten Tanz.





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